Der Keimungsvorgang einer Cannabispflanze.
Als Keimung bezeichnet man den Beginn der Entwicklung des Samens. Sie umfasst den Wachstumsprozess des im fruchtbaren Samen befindlichen Embryos vom Austritt der Keimwurzel bis zur vollständigen Ausbildung des Keimlings.
Grundvoraussetzung für das Keimen.
Unter diesem wachsartigen Mantel befindet sich eine entwässerte Cannabispflanze, die gespannt auf Hitze und Wasser wartet. Der Samen, den du in deiner Hand hältst, ist „ruhend“ und wird es bleiben, bis zu dem Zeitpunkt, in dem du diesem genug Feuchtigkeit und Wärme spendest. Der Samen wird sprießen, sobald er genug von beidem erhält. Das Keimen ist ein Prozess, bei dem die Außenhülle eines gesunden und reifen Samens, der unter den richtigen Umgebungsbedingungen gehalten wird, zerfällt und eine weiß gefärbte Wurzel beginnt, aus ihr zu sprießen und zu wachsen. Cannabissamen beinhalten einen Kalorienspeicher, der der Pflanze zu Beginn des Lebens die nötigen Ressourcen spendet womit sich diese entwickeln kann. Die durchschnittliche Zeit, die ein gesundes Saatgut benötigt, um zu keimen, beträgt etwa 2 bis 7 Tage, aber die Dauer kann je nach Saatgutqualität, Temperatur, Feuchtigkeit variieren.
Die Beschaffung der Samen.
Bei der Auswahl der richtigen Samen musst Du verschiedene Faktoren berücksichtigen, die Dich zum Erfolg führen werden. Das erste, was Du bei der Auswahl einer Sorte beachten willst ist, welche Wirkung sie hat. Dafür ist es hilfreich, wenn Du die drei Haupttypen von Cannabissamen kennst: Indicas, Sativas und Hybriden. Die meisten Grower entscheiden sich daraufhin für Feminisierte Cannabissamen aus professionellen Quellen, und räumen damit den Ärger mit den männlichen Pflanzen aus dem Weg, da die weiblichen Cannabis Pflanzen für die potenten Blüten verantwortlich sind. Diese spenden damit gerade für Beginner die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ernte.
Es gibt wie bei den meisten Dingen eine Vielzahl von Möglichkeiten einen Cannabis Samen zum Keimen zu zwingen. Sowohl ein Keimung Set aus dem Pflanzen- oder Baumarkt als auch andere Verfahren eignen sich für diesen Prozess. Aber wie bereits beschrieben, für die Keimung benötigen die Samen grundsätzlich lediglich Wasser, Wärme und Luft. Das Beste daran ist, dass es möglich ist, ein Saatgut mit nichts anderem als Papierhandtüchern und zwei sauberen Platten als Zubehör zu keimen! Deshalb werden wir nun im folgenden diese Methode erläutern, welche gerade für Beginner mit einem geringen Aufwand äußerst attraktiv ist.
Bei der Auswahl der richtigen Samen musst Du verschiedene Faktoren berücksichtigen, die Dich zum Erfolg führen werden. Das erste, was Du bei der Auswahl einer Sorte beachten willst ist, welche Wirkung sie hat. Dafür ist es hilfreich, wenn Du die drei Haupttypen von Cannabissamen kennst: Indicas, Sativas und Hybriden. Die meisten Grower entscheiden sich daraufhin für Feminisierte Cannabissamen aus professionellen Quellen, und räumen damit den Ärger mit den männlichen Pflanzen aus dem Weg, da die weiblichen Cannabis Pflanzen für die potenten Blüten verantwortlich sind. Diese spenden damit gerade für Beginner die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ernte.
Es gibt wie bei den meisten Dingen eine Vielzahl von Möglichkeiten einen Cannabis Samen zum Keimen zu zwingen. Sowohl ein Keimung Set aus dem Pflanzen- oder Baumarkt als auch andere Verfahren eignen sich für diesen Prozess. Aber wie bereits beschrieben, für die Keimung benötigen die Samen grundsätzlich lediglich Wasser, Wärme und Luft. Das Beste daran ist, dass es möglich ist, ein Saatgut mit nichts anderem als Papierhandtüchern und zwei sauberen Platten als Zubehör zu keimen! Deshalb werden wir nun im folgenden diese Methode erläutern, welche gerade für Beginner mit einem geringen Aufwand äußerst attraktiv ist.
Papierhandtücher Methode.
Wie schon bereits angerissen, ist das werdende Pflänzchen in dieser Phase besonders anfällig für äußere Krankheitseinflüße, deswegen ist das Desinfizieren aller Werkzeuge und der benutzten Gegenstände enorm wichtig, um eine Sauberkeit zu garantieren. Es sollte also vermieden werden, die Cannabis Samen mit den Fingern zu berühren, weil sie dabei mit Keimen infiziert werden könnten, was zum frühzeitigen absterben führen kann.
Wir nutzen diese beliebte Methode in einer etwas abgewandelter Form. Zuerst geben wir die Samen in ein Glas Wasser, welches unbedingt in einer dunklen und warmen Umgebung platziert werden sollte. Sobald die Samen sich am Boden des Glases sammeln, können die Samen weiter verwendet werden, was im Normalfall je nach Samen 18-20 Stunden dauert. Platziere daraufhin ein nasses Papiertuch auf einen sauberen Teller. Die Papierstücke sollten mit kaltem Wasser stark befeuchtet werden. Auf dieses werden die Samen vorsichtig gelegt, möglichst mit einem desinfizierten Löffel. Die Samen sollten sich dabei im besten Fall nicht gegenseitig berühren. Auf die kleine Konstruktion der Samen wird daraufhin ein zweites ebenso nasses Papiertuch platziert. Am besten benutzt man reißfestes marken Küchenpapier, dies eignet sich für die Handhabung besser als anderes Papier, wie beispielsweise Toilettenpapier.
Daraufhin sollte alles an einen Warmen (22° C-25°C), sauberen und dunklen Ort gestellt werden. Jedoch sollte dieses zuerst vorsichtig abgedeckt werden, wofür sich ein zweiter Teller sehr gut eignet. Niedrigere Temperaturen unter 20°C können die Keimung verzögern, jedoch können Temperaturen ab 30°C das Keimung Ergebnis verschlechtern. Es sollte daraufhin im Fokus stehen, die Papiertücher kontinuierlich in einem befeuchteten Zustand zu belassen und Vorkehrungen zu treffen, dass diese nicht austrocknen. Sobald die Feuchtigkeit der Tücher nachlässt, sollten die Samen während des Keimungsvorgangs mit Wasser besprüht werden, denn sonst klappt es nicht. Deshalb empfehlen wir in diesem Zeitfenster des Keimens die Samen alle vier bis acht Stunden zu kontrollieren und zu befeuchten.
In dem meisten Fällen springen die Samen nach 48-78 Stunden leicht auf und es kommt eine kleine weiße Spitze zum Vorschein. Die Seeds sollten daraufhin vorsichtig und behutsam in das Pflanzmedium gesetzt werden. Die sich langsam entwickelnden Samen sollen nur etwa 0,5 cm tief in die Erde gebracht werden, welche mit einer lockeren und dünnen Erdschicht bedeckt werden sollten. Auch hierbei ist wiederum hohe Vorsicht geboten, die Samen dürfen nicht zu tief gepflanzt werden, denn dadurch kann sich die Entwicklung der Pflanze verzögern oder kann sogar eingehen bevor sie ihren Weg an die Oberfläche finden kann. Sobald die Samen ihren Weg in die Erde gefunden haben, werden sie mit max. 2 Esslöffel Wasser angegossen. In diesem anfänglichen Zeitraum sollte von nun an tropfenweise oder mit einem Pflanzensprüher die Wasserversorgung gewährleistet werden, wobei die Erde feucht, aber auf keinen Fall nass sein sollte.
An diesem Punkte sollten man die Seeds zunächst in einem möglichst kleinen Topf platzieren. Völlig ausreichend ist hierbei beispielsweise ein Durchmesser von nur etwa 6 cm. Größere Töpfe mit entsprechend höherer Menge an Erde, speichern Wasser zu lange während die keimenden Samen keine Möglichkeit haben dieses Wasser zu nutzen. Dadurch kommt es regelmäßig bei Anfängern zu Problemen, da das Bodenklima ungeeignet für die Samen wird, sobald dieses viel zu nass ist, was dazu führen kann, dass die Pflanzen bereits zu Beginn eingehen und sich beispielsweise die Chancen auf einen Pilzbefall erhöhen. Letztendlich kann die Pflanze ebenfalls vergammeln, da die feuchten Wurzeln unter diesen Bedingungen, der nasen Wurzel, nur eine gehinderte Sauerstoffzufuhr besitzen. Verwende also im idealen Fall zusätzlich eine kleine Schicht aus Blähton oder Perlite, unten im Topf. Dadurch kann man eine optimale Drainage erzeugen und Staunässe vermeiden.
Insgesamt ist die Pflanze hauptsächlich in den Anfängen besonders empfindlich, denn hier wird eine äußerst wichtige Grundlage für die gesamte Entwicklung geschaffen. Fehler führen hier zu einer von vorneherein schlechten Ausgangslage, die meistens im ganzen Verlauf ihrer Lebenszeit nicht mehr auszugleichen sind. Mit den erwähnten kleinen Vorkehrungen kannst du dir also viel Ärger im Vorfeld ersparen und eine gute weitere Entwicklung ermöglichen.
Innerhalb der nächsten 5-6 Tage sollten sich nun die ersten Pflänzchen aus der Erde entwickeln. Geduld ist dabei sehr wichtig, es kann durchaus seine Zeit dauern. Wenn es soweit ist, sieht man wie sich die Erde ein wenig wölbt und kurze Zeit später schaut eine kleine Schlaufe heraus. Sobald die Keimlinge aus der Erde herausschauen brauchen sie Licht (mit blauem Spektrum für Wuchs), im Idealfall in einem Abstand von maximal fünf bis zehn Zentimetern. Möglich ist dieses jedoch lediglich mit LED Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhren, da diese keine Hitze erzeugen. In der Anfangsphase ist für die kleine Pflanze eine hohe Luftfeuchtigkeit von Vorteil, und oft wird aus diesem Grund heraus oft versucht eine Luftfeuchtigkeit über 70 % zu erzeugen.